Die Fans singen fröhlich "Sweet Caroline" vor sich hin, während sie auf die Ehrenrunde warten. Das ist unser Stichwort, uns zu verabschieden. Schönen Abend noch und bis zum nächsten Mal!

Leichter werden die Aufgaben für die Caps nicht mehr. Am Freitag und Samstag gibt es ein Auswärtsdoppel gegen Asiago (Fr., 19:45 Uhr) und Bozen (Sa., 19:45 Uhr). Einen weiteren Freitag später (2. Februar) gastieren die Wiener dann bei Fehervar (19:15 Uhr). Das nächste Heimspiel steht erst am 4. Februar (17:30 Uhr gegen Linz) auf dem Programm.

... Dominique Heinrich. Die Fans wählen Stefan Stéen auf den zweiten und Niki Hartl auf den dritten Platz.

Das war ein ganz wichtiger Sieg unserer Caps, denn der Rückstand auf den zehnten Platz und die Pioneers Vorarlberg beträgt nun nur noch fünf Zähler. Beide Mannschaften haben jetzt 40 Spiele absolviert.

Franklin verpasst den Empty Netter acht Sekunden vor dem Ende, aber die Caps bringen ihren Vorsprung dennoch über die Zeit. Sie gewinnen mit 4:3 gegen die Graz99ers.

Kurz ist Volden wieder in seinem Kasten, er verlässt ihn aber schnell wieder.

1:29 Minuten vor dem Ende kommen die Gäste bis auf einen Treffer heran. Die Wiener können sich einfach nicht befreien, die Scheibe springt "glücklich" zu Schiechl und dieser netzt aus dem hohen Slot ein.

Bei 2:31 Minuten auf der Uhr holen sich die 99ers letzte Anweisungen von ihrem Coach. Das Tor bleibt leer, ein sechster Feldspieler steht auf dem Eis.

Die Gäste aus der Steiermark verkürzen ihren Rückstand auf zwei Treffer. Kaum sind sie komplett, zündet Salinitri den Turbo und legt ein Solo über die ganze Eisfläche hin. Aus vollem Lauf bezwingt er dann Stéen zum 2:4.

Die Caps können die Überzahl-Situation jetzt nicht ausnutzen. Sie sind dem nächsten Treffer allerdings sehr nahe, finden schnell in die Formation und lassen die Scheibe gut laufen. Am Ende ist entweder ein fremder Schläger dazwischen oder Volden hält (wie gegen Donohue aus der Distanz).

So, jetzt gibt es aber eine Strafe gegen Graz und diesmal dürfte es auch dabei bleiben. Ein hoher Stock ist der Ausschlussgrund gegen Kittinger.

Krainz kommt aus kurzer Distanz an den Puck und zögert nicht lange, aber unsere #26 reagiert stark. Die nächste Situation ist dann merkwürdig: Die Schiedsrichter schicken Egger zum mittlerweile dritten Mal auf die Strafbank, nehmen diese Entscheidung dann aber schnell kommentarlos wieder zurück. Wir können uns nicht erklären, wieso. Egger fährt einfach wieder hinaus.

Die Caps sind wenige Sekunden im Powerplay und nutzen dieses auch prompt aus! Franklin schickt Stefanson mit einem langen Pass auf die Reise. Unser neuester Neuzugang scheitert zunächst noch an Volden, bringt dann aber seinen eigenen Rebound im Tor unter. Sechster Punkt im fünften Spiel für den Kanadier.

Der Stürmer der Grazer hat aus kurzer Distanz eine gute Möglichkeit, aber Stéen passt auf. Die Caps sind wieder komplett.

Die Caps sind aber nur 26 Sekunden in Unterzahl, denn Wemmenborn fährt Donohue nieder und bekommt zwei Minuten für Behinderung.

Erste Strafe in diesem Drittel. Hackl wird für zwei Minuten wegen eines Crosschecks ausgeschlossen.

... wird gerade durchgegeben. 4.000 Besucherinnen und Besucher haben den Weg in die STEFFL Arena gefunden.

Unsere #40 schießt kurz hintereinander zweimal von der Blauen. Beim ersten Mal fälscht Hartl den Puck neben das Tor ab, beim zweiten Mal bleibt er dann im Verkehr stecken.

Beide Teams sind aktiv, keine Frage. Andererseits tut sich im Moment auch nicht gerade viel auf dem Eis, weil die Zweikämpfe dominieren.

Bei einem Schuss von Preiser aus vollem Lauf hat der Norweger im Kasten der Grazer keine Schwierigkeiten.

Nach einem Versuch von Krainz kann Stéen die Scheibe nicht sicher wieder loslassen und muss deshalb von hinten einmal ums eigene Tor fahren. Er kann das Bully aber auf diese Weise verhindern.

Sie lassen keine Schüsse in dieser Phase des Spiels zu und Fischer ist wieder mit dabei.

Die Caps sind noch 1:04 Minuten aufgrund der Fischer-Strafe in Unterzahl.

Die Spieler haben die Kabinen verlassen und sind wieder auf dem Gefrorenen unterwegs.

Mit der Pausensirene kommen sich Hackl und Ograjensek in die Haare. Beide erweitern ihr Strafminuten-Konto wegen übertriebener Härte.

Die Caps schlagen gegen Ende des zweiten Drittel zweimal im Powerplay zu und führen nach 40 Minuten mit 3:1.

Es gibt den nächsten Ausschluss, aber diesmal gegen die Caps. Fischer macht wegen Beinstellens eine kurze Pause.

Diesmal dauert es etwas länger, 32 Sekunden. 😉 Kainz spielt die Scheibe zurück an die blaue Linie zu Donohue, der sofort abzieht. Preiser hält den Schläger im richtigen Moment in den Schuss und fälscht den Puck unter die Latte ab. Es ist wie gesagt das 100. Tor der Caps in dieser Saison.

Es geht in der Tonart weiter, die Caps spielen wieder in Überzahl. Krainz holt sich zwei Minuten für Beinstellen ab. Der nächste Treffer der Caps wäre übrigens der 100. Wir wollen es nur einmal erwähnt haben... 😉

Ganze 20 Sekunden brauchen die Caps, um in der Überzahl zuzuschlagen. Und was sollen wir sagen? Es war einfach an der Zeit für den zweiten Treffer. Heinrich ballert den Puck aus dem Rückraum in die Maschen.

Es gibt das nächste Powerplay für die Caps, weil Hanl die Kühlbox von innen kennenlernen darf. Er wird wegen eines Stockschlags ausgeschlossen.

Gegen Salinitri, der von der rechten Seite schießt, stellt der Schwede seine Reflexe unter Beweis.

Kuriose Situation: Cheek reißt der Schuss komplett ab, womit Volden so gar nicht rechnet. Er lässt sich überraschen, sichert den Puck aber im zweiten Versuch. Die 99ers sind kurz danach wieder vollzählig.

Unsere #61 hat auf der linken Seite viel Platz, aber Volden reagiert schnell. Wenige Sekunden später ist auch Cheek bei einem Rebound erfolglos.

Nun wird die Strafe ausgesprochen. Es gibt zwei Minuten für Egger wegen eines Hakens.

Diesmal wird es die Grazer treffen. Und jetzt schafft es Stéen auch rechtzeitig auf die Bank. 😉 Gleich darauf kommen die Caps durch Böhm zu einer guten Möglichkeit, aber der junge Stürmer scheitert aus kurzer Distanz an Volden.

Auch dieses Unterzahlspiel überstehen sie ohne Gegentreffer.

Die Wiener können sich über Hackl befreien, doch der Defender verzieht aus vollem Lauf. Im Gegenzug rettet Stéen gegen Salinitri.

Die nächste schlechte Nachricht: Böhm fällt Bouramman in der Rundung, als er ihn mit dem Knie trifft. Zuerst kommen fünf Minuten für unsere #8 auf die Uhr, die Schiedsrichter verkürzen die Strafe nach dem Videostudium aber auf zwei Minuten. Grund: Beinstellen.

Die 99ers kommen aus dem Nichts zum Ausgleich. Krastenbergs erreicht den Puck nach einem langen Pass von Ograjensek gerade noch so, ist aber schneller als die Caps-Verteidiger und trifft aus kurzer Distanz zum 1:1.

Hartl passt aus der Rundung heraus zu Kainz, der vor Volden einigermaßen Platz hat. Der Niederösterreicher bekommt den Puck aber nicht so unter Kontrolle, dass er Druck hinter seinen Schuss bekommt.

Franklin setzt sich sehenswert gegen mehrere Grazer vor und hinter dem Kasten von Volden durch und spielt die Scheibe dann zurück auf Donohue. Der Verteidiger schießt platziert, Volden hat den Puck auch erst im Nachfassen.

Der Slowene kann es kaum erwarten und verbringt die letzten Sekunden seiner Strafe stehend vor der Tür. Nun darf er aber wieder mitspielen. Gutes Penaltykilling der Wiener übrigens.

Die Caps starten mit viel Energie in den zweiten Abschnitt, nehmen sich aber selbst den Wind aus den Segeln. Ticar hakt im gegnerischen Drittel und wird deshalb in die Kühlbox geschickt.

Die Mannschaften jagen wieder dem Puck hinterher.

... die Grazer folgen ein wenig später. Es geht also gleich weiter.

Damit sind die ersten 20 Minuten auch schon wieder vorbei. Die Caps haben die besseren Chancen und führen nicht unverdient mit 1:0. Hampus Eriksson trifft gleich bei seinem Comeback.

Weinger zündet wenige Sekunden vor der Sirene noch einmal den Turbo, kann Volden im Eins-gegen-Eins aber aber nicht bezwingen.

Das Powerplay der Caps - war schon einmal besser (aber auch schon einmal schlechter) - ist vorbei. Es geht mit fünf-gegen-fünf weiter.

Weinger bedient Hartl, der es sich alleine im Slot gemütlich machen kann. Unsere #96 möchte den Puck über die Linie tippen, er springt aber knapp an der Stange vorbei.

Egger holt sich zwei Minuten für einen Stockschlag ab. Die Strafe ist einige Sekunden lang angezeigt, wird dann aber so schnell gegeben, dass es Stéen nicht einmal mehr bis zur Bank schafft. Egal, die Caps haben Powerplay.

Die Caps gehen in Führung! 😊 Wardley spielt Eriksson den Puck auf der rechten Seite zu, unser Rückkehrer zieht nach innen und trifft halbhoch ins lange Eck. Volden kann der Scheibe nur noch hinterher schauen.

Wieder springt einem Grazer das Hartgummi an den Schlittschuh, wieder kommen die Caps dadurch an den Puck. Cheek zögert auch nicht lange, findet aber seinen Meister in Volden.

Die Gäste kommen zu zwei Möglichkeiten durch Ograjensek und Schieckl. Ersterer trifft das Außennetz, Letztgenannter scheitert am Schweden im Tor der Caps.

Puckverlust der Grazer in der Vorwärtsbewegung, die Caps schalten schnell. Ticar könnte selbst schießen, legt aber noch einmal auf Weinger ab, der am linken Pfosten steht. Der US-Amerikaner erwischt die Scheibe nicht richtig und trifft das halbleere Tor nicht.

Die Grazer spielen zwar fast durchgehend in der Zone der Caps, werden aber zu keinem Zeitpunkt brandgefährlich. Schiechl versucht es noch aus spitzem Winkel (Save von Stéen), danach ist Hackl zurück.

Gegen Krastenbergs und gleich darauf auch gegen Wemmenborn geht unsere #26 aber als Sieger hervor.

Hackl spielt unerlaubterweise mit einem zu hohen Stock - dafür gibt es bekanntermaßen zwei Minuten. Die Caps sind demnach also in Unterzahl.

Die ersten vier Minuten werden praktisch durchgespielt, das Tempo ist aber nicht besonders hoch. Die Caps kommen besser aus der Kabine, von den Steirern ist offensiv bislang nichts zu sehen.

Posch zieht bei viel Verkehr aus der Distanz ab, kann den Schlussmann der Gäste aber nicht überraschen.

Die Grazer haben beim Herausspielen der Scheibe Pech, sie prallt an den Schlittschuh eines Verteidigers. Weinger holt sich das herrenlose Spielgerät, zieht auf Graz-Goalie Volden zu - doch der hält mit einem starken Reflex. Den Rebound kann dann Cheek nicht verwerten. Das wäre einmal ein Einstand nach Maß gewesen...

Die wichtige Partie gegen die Graz99ers hat begonnen!

#26 Stefan Stéen - #5 Dominic Hackl, #33 Seamus Donohue - #8 Mathias Böhm, #14 Reid Stefanson, #61 Zane Franklin

Gleich geht es los!

Schönen guten Abend aus Wien-Donaustadt! Die spusu Vienna Capitals bekommen es in etwas mehr als 15 Minuten mit den Moser Medical Graz99ers zu tun. Gegen den Tabellenletzten der win2day ICE Hockey League müssen die Wiener gewinnen, um die Ausgangsposition im Kampf um die Pre-Playoffs zu verbessern.

Der Schwede läuft heute nach überstandener Oberkörperverletzung wieder auf - zunächst in der vierten Linie. Leon Wallner ist Healthy Scratch, Zintis Zusevics und Nico Brunner sind weiterhin verletzt. Christian Dolezal würfelt die Linie heute ordentlich durcheinander. Wir haben das Line-Up in unserem Liveticker bereits online gestellt.

Die Caps haben sich in dieser Saison bislang dreimal mit den Grazern, dem Schlusslicht der ICE Hockey League, duelliert. Jedes Mal verließen die Gäste das Eis als Sieger: Die Caps gewannen die erste Runde mit 3:2 in der steirischen Hauptstadt, die 99ers dann mit 4:3 in der Verlängerung in Wien und die Gelb-Schwarzen wiederum mit 3:2 nach Overtime in Graz.

Die Caps sind nunmehr seit vier Partien ohne Sieg, holten in diesem Zeitraum aber immerhin drei Zähler in der Overtime bzw. im Penaltyschießen. Zuletzt, am Samstag in Bruneck, unterlagen die Wiener schließlich mit 1:2 nach 60 Minuten und sammelten erstmals seit 6. Jänner keinen Punkt.

Unsere spusu Vienna Capitals treffen heute auf die Graz99ers. Den Wienern fehlen weiterhin acht Zähler auf den zehnten Platz, den nach wie vor die Pioneers Vorarlberg halten. Im Kampf um die Pre-Playoffs gilt es also, wichtige Punkte zu holen.